©mediaserver.marketing.hamburg.de/Joerg Modrow

Bildung

  • Hamburg Bildungspool

    Die Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, die Senatskanzlei und das HLO haben 2014 in einem Gemeinschaftsprojekt den Hamburger Bildungspool China ins Leben gerufen, mit dem Zweck die hamburger Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer Projekte durch vertiefte Beratung und administrative Hilfestellung zu unterstützen, sowie den Bildungsstandort zu bewerben. Das HLO vertritt die Interessen der Hamburg Bildungspool in China. 

    Das Konzept des Pools beinhaltet Unterstützung in folgenden Feldern: eine exklusive Erledigung einzelner Anfragen und Anforderungen der Partner des Pools, sowie die Schaffung von Synergieeffekten durch die gemeinsame Vertretung im Sinne einer permanenten Darstellung aller Einzelangebote hamburger Bildungsträger und des Bildungsstandortes insgesamt. Die hamburger Repräsentanz bietet dafür hauptsächlich in fünf Aspekten praktische Dienstleistungen an: Promotion der Partner in China, Anlaufstelle vor Ort für Studieninteressierte, Entwicklung und Betreuung von Kooperationsprojekten, Betreuung des örtlichen Alumninetzwerkes, sowie die Übernahme von Leistungen in Vorbereitung auf einen Aufenthalt in Hamburg oder in China. 

    Diese Kooperation bietet verschiedene Leistungen im Bereich Student Service an: Teilnahme an den vom DAAD organisierten Aktivitäten und Bildungsmessen, Präsentationen und Beratung zum Studium vor Ort an unterschiedlichen Universitäten, Sprechstunden besonders für chinesische Studierende, Unterstützung bei der Auswahl der hamburger Hochschulen, Bewerbungs- und Zulassungverfahren, etc. 

  • Universität Hamburg

    Als größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung Norddeutschlands und einer der größten Universitäten in Deutschland vereint die Universität Hamburg ein vielfältiges Lehrangebot mit exzellenter Forschung. Sie bietet ein breites Fächerspektrum mit zahlreichen interdisziplinären Schwerpunkten und verfügt über ein weitreichendes Kooperationsnetzwerk mit Spitzeneinrichtungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. 

    Die Universität Hamburg ist im Jahre 1919 auf Initiative von Hamburger Bürgern gegründet worden. In der mehr als 100-jährigen Geschichte der Universität Hamburg hat die Universität 6 Nobelpreisträger, 6 Leibniz-Preisträger, 3 Pour le Mérite-Medaillen für Wissenschaft und Kultur, 1 Planck-Medaille und den Wolfspreis für Mathematik hervorgebracht. Darüber hinaus kann sie auf zahlreiche bekannte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zurückblicken, etwa Ernst Cassirer, Erwin Panofsky, Aby Warburg, William Stern, Agathe Lasch, Magdalene Schoch, Emil Artin, Ralf Dahrendorf oder Carl Friedrich von Weizsäcker, um nur einige zu nennen. 

    Im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hat die Universität Hamburg äußerst erfolgreich abgeschnitten und den Zuschlag für vier Exzellenzcluster erhalten: „Advanced Imaging of Matter“ (Photonen- und Nanowissenschaften), „Climate, Climatic Change, and Society/CLICCS“ (Klimaforschung), „Understanding  Written Artefacts“ (Manuskriptforschung) und „Quantum Universe“ (Mathematik, Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie). Darüber hinaus erhielt die Universität Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie als eine von zehn Universitäten sowie einem Universitätsverbund den Status als Exzellenzuniversität für ihr Konzept der „Flagship University“. 

    Die Universität Hamburg bietet die Möglichkeit, aus rund 170 Studiengängen an den folgenden acht Fakultäten auszuwählen: Fakultät für Rechtswissenschaft, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, medizinische Fakultät, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Fakultät für Geisteswissenschaften, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fakultät für Betriebswirtschaft. 

    Darüber hinaus gehören zur Universität zahlreiche Museen und Schausammlungen wie das Zoologische Museum, das Herbarium Hamburgense und das Geologisch-Paläontologische Museum sowie der Botanische Garten und die Hamburger Sternwarte. 

    Website: https://www.uni-hamburg.de/

  • Heinze Akademie

    Die Heinze Akademie ist eine staatlich anerkannte Berufsschule in Hamburg, Deutschland. Die Heinze Akademie wurde 1937 von Harriet Erna Heinze, der Großmutter von Herrn Jan Heinze (dem heutigen Inhaber), gegründet und ist ebenfalls ein alteingesessenes Familienunternehmen. Zu den Schwerpunkten der Heinze Akademie gehören die Bereiche Maschinenbau und Mechatronik, Flugzeugbau, Elektrotechnik und Bautechnik sowie Robotik, Automatisierung und allgemeine Digitalisierung in der Anwendung. Die Heinze Akademie wurde bereits von der European Union Aviation Safety Agency (EASA) für die theoretische Ausbildung in Avionik und Wartung im Bereich Part 147 zugelassen. Die Trainingsprogramme der Heinze Akademie wurden in vielen Ländern Europas, Afrikas und Asiens erfolgreich durchgeführt.
     
    In den letzten Jahren hat das Heinze Akademie zusätzliche Ausbildungsprogramme im Bereich der erneuerbaren Energien, wie z.B. Wasserstofftechnologie und Brennstoffzellentechnologie, entwickelt, um der starken Nachfrage aus neuen Industriemärkten gerecht zu werden.

    Seit seiner Gründung hat das Heinze Akademie ein eigenes Ausbildungssystem und eine eigene Methodik entwickelt. Das Dozententeam arbeitet regelmäßig mit renommierten Branchenexperten verschiedener Disziplinen zusammen, um die Inhalte der Kurse zu aktualisieren und die Studenten auf dem neuesten Stand der Branche zu halten. Die Heinze Akademie bietet auch internationale Lehrerfortbildungen an: Seit 2012 hat die Heinze Akademie mehrere Online- und Offline-Lehrerfortbildungen für chinesische Lehrer in Hamburg und China durchgeführt.

  • Hamburg Alumni in China

    Das Austauschprogramm zwischen Hamburg und Shanghai hat eine Tradition von mehr als 30 Jahren. In den vergangenen drei Jahrzehnten erreichten Hamburg und China beim Studentenaustausch sowie der Ausbildung von jungen Erwachsenen bereits nachhaltige Erfolge. Bereits 1986 beschlossen vier Shanghaier Schulen, die als erste einen Deutschsprachkurs eingeführt hatten, und drei Hamburger Schulen eine Schulpartnerschaft. Seitdem organisieren sie jährlich gegenseitige Besuche ihrer Schüler. Die Hochschulen in Shanghai und Hamburg errichteten nicht nur gemeinschaftliche Fakultäten wie das Hamburg Shanghai College an der Shanghai University for Science and Technology, sondern initiierten auch eine Zusammenarbeit bei Austauschprogrammen. Darüber hinaus organisierten sie das Ausbildungsprogramm Youth Leadership, um jungen Talenten eine Chance zur Ausbildung in Hamburg zu ermöglichen. Seit Jahren sind viele junge Menschen dadurch eng mit Hamburg verbunden. Sie haben an einem Austausch mit Hamburg teilgenommen, dort studiert, gelebt oder gearbeitet. So ist eine enge Verbindung zwischen Hamburg und Shanghai entstanden und ein wichtiger Aspekt in der Stadtpartnerschaft. Aus diesem Grund wurde die Freie und Hansestadt Hamburg auf das Hamburg Alumni Programm aufmerksam und leistet heute aktive Unterstützung. Das Hamburg Liaison Office China organisiert die Alumniaktivitäten auf allen Ebenen, um so langfristig eine gute Kommunikationsplattform zum Austausch von Erfahrungen zu schaffen. Die Teilnehmer, sowohl Schüler als auch Studierende, welche eine Fortführung ihrer Ausbildung im Ausland anstreben, profitieren ebenfalls von dieser Plattform.

  • Schüleraustausch Hamburg und Shanghai

    Am 29. Mai 1986 wurde mit der Unterzeichnung des städtepartnerschaftlichen Vertrages neben der wirtschaftlichen, auch eine gleichwertige kulturelle Zusammenarbeit beschlossen. Neben der bloßen Vermittlung der jeweils anderen Sprache wurde auch ein Schüleraustausch etabliert. Seit 1986 wird an drei Hamburger Schulen, dem Christianeum, der Ida-Ehre-Gesamtschule und dem Walddörfer Gymnasium, auch Chinesisch unterrichtet. Die Shanghai Foreign Language School, Datong High School und Weiyu High School sind die Partnerschulen in Shanghai. Während des Schüleraustauschs in Hamburg leben die chinesischen Schüler in Gastfamilien und sammeln so ganz eigene Erfahrungen über das Leben in Hamburg. Die Schüler nehmen am Unterricht ihrer deutschen Partner teil und lernen so die Partnerstadt. Für drei Wochen wird ein Programm für sie erstellt, das ihnen auch die wirtschaftlichen und kulturellen Seiten der Hansestadt zeigt sowie eine Exkursion nach Berlin beinhaltet. Die deutschen Schüler lernen in Shanghai zunächst das Internatsleben kennen, dabei besuchen sie in den drei Wochen jeweils ein anderes Internat und erleben unterschiedliche Formen des Unterrichts. Die Wochenenden verbringen sie in den chinesischen Gastfamilien. Die Schulen erarbeiten ein Programm für ihre Gäste, zu dem auch ein Wochenendaufenthalt in einer anderen Stadt, wie z.B. Nanjing, gehört. Die Schüler werden in Shanghai zusätzlich von Vertretern der Stadt empfangen und zu einem offiziellen Essen eingeladen. Nach dem Ende des Austausches fliegen die Schüler noch auf eigene Kosten für drei Tage nach Beijing. Der Schüleraustausch bietet eine zusätzliche Plattform für den kulturellen Austausch, bei dem die Schüler die Partnerstädte hautnah erleben können, und steht damit für ein zusätzliches Bindeglied in der Kooperation zwischen Hamburg und Shanghai.

  • Ausbildung

    Drei herausragende Hamburger Institutionen mit besonderem Fokus auf die Berufsbildung haben sich zur TVET Hamburg zusammengeschlossen, um die Hamburger Erfahrungen in der Organisation der dualen Berufsausbildung und in der Kooperation der Akteure international zur Verfügung zu stellen: das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), die Handelskammer Hamburg (HKHH) und die GFA Consulting Group GmbH (GFA). Die Zusammenarbeit der drei Partner in der TVET Hamburg schafft eine ideale Plattform, um die wichtigsten Akteure der dualen Berufsausbildung an einem Ort und aus einer Hand kennen zu lernen und ihre Erfahrungen in den Partnerländern weiterzugeben. Das hohe Ansehen einer Ausbildung „Made in Germany“ ist Anlass für zahlreiche Regierungen und Institutionen, sich in Deutschland ein eigenes Bild von der Funktionsweise des Systems zu machen. Zusätzlich ist die Nachfrage nach Weiterbildungen der Beteiligten in Deutschland ungebrochen. Hamburg hat nicht nur wirtschaftlich und wissenschaftlich einen hervorragenden Standpunkt in Deutschland, sondern auch durch seine exzellente Organisation und die vielfältigen Kooperationen im Bereich der dualen Berufsausbildung. Als einziges Bundesland verfügt Hamburg mit dem Hamburger Institut für berufliche Bildung (HIBB) über eine Landeseinrichtung zur Steuerung, Beratung und Weiterentwicklung der berufsbildenden Schulen, und nirgends arbeiten Lehrkräfte und betriebliche Ausbilder so eng zusammen wie in den Lernortkooperationen in Hamburg. Der Stadtstaat Hamburg, mit 1,8 Mio. Einwohnern im Stadtgebiet und rund 5 Mio. Einwohnern in der Metropolregion und mit einer breiten wirtschaftlichen Basis, ist damit ein idealer Standort, um sich einen Überblick über das System der dualen Berufsausbildung zu verschaffen, oder um auf der Grundlage erster Erkenntnisse tiefer in die Anforderungen an betriebliche Ausbilder und Prüfer sowie an die Lehrkräfte in den 32 beruflichen Schulen einzusteigen.

  • Hamburg Bildungspool

  • Yan Zhuxiao | 严朱宵

    Position

    Manager | Bildung, Kultur & Training

    Telefon

    +86 21 5386 0857

    Von 2011 bis 2015 studierte Herr Yan Germanistik an der Universität von Shanghai für Wissenschaft and Technologie. Während des Studiums absolvierte er von August 2014 bis September 2015 beim Hamburg Liaison Office Shanghai ein Praktikum. Nach dem Bachelorabschluss machte Herr Yan sein Masterstudium in Angewandter Sprachwissenschaft an der Monash University in Melbourne, Australien. Im Aufbaustudium hat er sich auf interkulturelle Kommunikation spezialisiert. Nach seinem Masterabschluss arbeitete er im internationalen Studentenmanagement in Melbourne. Seit Februar 2019 ist er als Projektmanager für den Bereich Bildung, Ausbildung und Kulturaustausch im Hamburg Liaison Office China zuständig. Er möchte sich dafür engagieren, langfristige Kooperationskontakte zwischen China und Deutschland aufzubauen.